Die Osteopathie ist eine ganzheitliche manuelle Therapie, in der der menschliche Körper immer als untrennbare Einheit betrachtet wird.
Ziel der Osteopathie ist das Auffinden und Behandeln von Ursachen, welche zu Bewegungs- und Funktionsstörungen einzelner Körperstrukturen führen können.
Oftmals liegen die Gründe hierfür in Bewegungseinschränkungen, die vor längerer Zeit statt gefunden haben und somit Spannungen im ganzen Körper hervorrufen können.
Nach ausführlicher Anamnese erfolgen Diagnose und Therapie ausschließlich mit den Händen. Der Osteopath ertastet während der Untersuchung die verschiedenen Gewebeschichten auf Einschränkungen.
Es gibt verschiedene Teilbereiche:
Viscerale Osteopathie
Organe werden auf ihre Beweglichkeit und Funktion untersucht. Abgelaufene Entzündungen können Verklebungen verursachen und diese beeinträchtigen
Parietale Osteopathie
Gelenke, Knochen und ihre dazugehörigen Muskeln sollten Ihre größtmögliche Beweglichkeit haben um Gesund zu bleiben. Behandelt wird gegebenenfalls chiropraktisch
Cranio-Sakrale-Therapie
Der Kopf steht über die Wirbelsäule mit dem Becken in Verbindung. Das heißt, dass Einschränkungen sich meist gegenseitig bedingen. Bei Blockaden, insbesondere bei Kindern und Babys, treten häufig Beschwerden auf.
Osteopathische Erstuntersuchungen bei Neugeborenen (mit ca. 3 Wochen)
Therapie bei `Schreikindern`bei Verdacht auf Kopfinduzierte Symetriestörung (Kiss- Syndrom)
- Burn out
- Migräne
- Hormonstörungen
Diese 3 Systeme beeinflussen sich gegenseitig. Falls ein Problem in einem auftaucht, so kann das, durch Spannungsketten, in einem entfernten Gebiet, Symptome auslösen.
Ausbildung:
Studium von 5 Jahren an der international Academy of Osteopathie
Fast alle gesetzlichen Kassen erstatten die Kosten für Osteopathie, oder eine Zusatzversicherung.